Bergtour Schwarzmoosseen (2485m) im Kühtai

Die Bergtour zu den Schwarzmoosseen startet im Kühtai am Parkplatz der HochAlterBahn oder alternativ am kleinen Parkplatz gegenüber vom Gasthof Sonne & Schnee. Nördlich, hinter der HochAlterBahn folgen wir zunächst einem Forstweg bis zur Bergstation der StartBahn, wo wir bereits mehreren Schafen begegnen.

Geierneggsee (2.427 m)

Nach ca. 10 min. verlassen wir die Forststraße, überqueren eine kleine Brücke und treffen an dieser Stelle auf einen Wegweiser Richtung Pirchkogel (2.828 m). Wir folgen der Beschilderung in nördliche Richtung auf einem Steig, der parallel zum Nederbach verläuft. So wie auch bei anderen Wanderungen im Kühtai begegnen wir auch bei dieser Bergtour mehreren Pferden, Schafen und Kühen, die sich auf den Wiesen befinden. Auf dem Wandersteig, der mit ausreichend Bodenmarkierungen gekennzeichnet ist, gehen wir ca. 45 min. bergauf, bis wir den ersten Schwarzmoossee, den Geierneggsee (2.427 m), erreichen.

Rotfelssee (2.485 m)

Um zum nächsten Schwarzmoossee zu gelangen, müssen wir noch weitere 100 Höhenmeter zurücklegen und dem Weg Richtung Pirchkogel folgen. Nach weiteren 20 min. Gehzeit können wir den türkisfarbenen Rotfelssee (2.485 m) bereits sehen und vom Wanderweg aus bestaunen. Von hier aus wären es nur noch 300 Höhenmeter zum beliebten Pirchkogel. Wir verlassen jedoch den Weg Richtung Pirchkogel und steigen in nordöstliche Richtung über die Steinhaufen zum Bergsee ab (kein markierter Weg, Rutschgefahr, steiler Abstieg). Unten angekommen, genießen wir den traumhaften Blick auf den Bergsee und wandern in einer Rechtskurve um diesen herum.

Gossenköllesee (2.413 m)

Den dritten und gleichzeitig größten Schwarzmoossee, den Gossenköllesee (2.413 m), erreichen wir, indem wir über die Felsblöcke in nordöstliche Richtung ca. 80 Höhenmeter absteigen (kein markierter Weg, Rutschgefahr). Am Ufer vom oligotrophen Gossenköllesee, der eine maximale Tiefe von 9,9 m hat und Drehscheibe nationaler sowie internationaler Projekte ist, befindet sich die fotogene Hütte der Limnologischen Forschungsstation der Universität Innsbruck.

? Der Abstieg erfolgt entweder wieder über den gleichen Weg wie beim Aufstieg oder auf einem Steig parallel zum Aufstiegsweg auf der anderen Seite vom Nederbach.